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Inhalt:
Biblischer Fastenzeitbegleiter

Im liturgischen Jahr C steht das Lukasevangelium im Zentrum der Leseordnung. Das Jahr 2025 ist zudem ein Jubiläumsjahr, das unter dem Titel "Pilger der Hoffnung" steht. Dieser Titel erinnert an den Exodus und an die Pilger aller Zeiten, die einen äußeren oder inneren Weg in die Freiheit zurückgelegt haben. Im Lukasevangelium finden sich einige Anklänge an das Buch Exodus, die sich in besonderer Weise als Fastenzeitimpulse eignen. Wir laden Sie in der Fastenzeit dazu ein, sich mithilfe dieser Impulse auf einen persönlichen Weg in die Freiheit zu machen. 

Der erste Impuls: Wüste

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Nach der Taufe im Jordan führt der Heilige Geist laut Lk 4,1-13 Jesus in die Wüste, wo er 40 Tage lang umherzieht und den Versuchungen des Teufels widersteht. Es besteht kein Zweifel, dass sowohl das Bild der Wüste als auch die Zahl der Tage auf die Erfahrungen Israels während des Exodus anspielen (vgl. Num 14,33f; Dtn 8,1-5; Am 2,10; 5,25; Ez 20,10-26; Ps 95,10). Für Israel war die Wüste ein Ort der inneren Entwicklung und Prüfung, aber auch ein Raum, in dem die Nähe Gottes auf besondere Weise erfahrbar wurde.

Obwohl Jesus bei seinem Aufenthalt in der Wüste vom Heiligen Geist erfüllt war, wurde er dennoch mit Versuchungen konfrontiert und musste seine grundlegenden Werte bestimmen. Während Israel in der Wüste immer wieder an Gottes Verheißung zweifelte, Heimweh nach Ägypten hatte und sich lautstark beschwerte (über die nachziehenden Ägypter, das bittere Wasser, das fehlende Essen usw.), bewies Jesus in der Wüste seine Standhaftigkeit gegenüber den Versuchungen und tat es mittels der Schrift.

Überlege, was für dich im Moment deine „Wüste“ ist. Welche Erfahrungen kannst du dort machen? Mit welchen Herausforderungen wirst du konfrontiert? Erlebst du dort auch Gottes Gegenwart? Wofür bist du in deiner „Wüste“ dankbar? Hilft dir die Bibel, in den Herausforderungen zu bestehen?

Der zweite Impuls: Mose und Elija

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Auf dem Berg der Verklärung, der von Origenes mit demBerg Tabor identifiziert wird, obwohl dieser Name in keinem Evangelium vorkommt, erscheinen neben Jesus zwei alttestamentliche Gestalten: Mose und Elija. Sie sprechen mit ihm über sein Ende (im Originaltext: "seinen Exodus"). Mose und Elija representieren das Gesetz und die Propheten, während Jesus in ihrer Mitte als die Erfüllung beider erscheint und damit der lang ersehnten Hoffnung Israels entspricht. 

Laut der Kirchenvätern wurde die Sehnsucht von Mose und Elija in Jesus erfüllt. Beide hatten in ihrem Leben den Wunsch, das Angesicht Gottes zu sehen. Mose redete zwar mit Gott von Angesicht zu Angesicht (Ex 33,11), doch später wurde ihm gesagt, dass niemand Gottes Angesicht sehen dürfe, auch er nicht (Ex 33,18-23). Auch Elija suchte Gott und spürte ihn am Berg Horeb (Sinai) im sanften Säuseln. Bei der Verklärung Jesu wird nun ihre Sehnsucht erfühlt: Sie sehen Gottes Angesicht im Angesicht des verklärten Jesus.

 

Was ist die tiefste Sehnsucht deines Lebens? Wonach strebst du? Hat Gott Anteil daran? Kann er diese Sehnsucht erfüllen oder - tut er das vielleicht schon?

Der dritte Impuls: Berg

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In der Bibel sind Berge häufig Orte der Gottesoffenbarung (Gen 22,1-14; Ex 19,16-20; 20,1-17; 1 Kön 19,8-18; Mt 17,1-9; Mk 9,2-8; Lk 9,28-36; Mt 24,3; Apg 1,9-12). Sie sind auch Prüfungsorte des Glaubens, wie bei Abraham auf dem Berg Morija, wo er bereit war, seinen Sohn zu opfern. Ebenso ist Golgota, der Berg, auf dem Jesus gekreuzigt wurdem ein Ort der größten Prüfung des menschlichen Glaubens.

Berge stehen auch für die Nähe Gottes und sind deshalb häufig Orte des Gebets und der Meditation. Im Alten Testament wurden Opfer oft auf Bergen dargebracht, weshalb Gott Israels gelegentlich von anderen Völkern als "Berggott" wahrgenommen wurde (1 Kön 20,23). Der Tempel in Jerusalem wurde auf dem Berg Zion errichtet, und auch Jesus zog sich oft auf Berge zurück, um zu beten (Mt 14,23; Mk 6,46; Lk 6,12; 9,28).

Der Berg ist zudem ein Symbol für das eschatologische Reich Gottes, in dem Gott unter den Menschen wohnen wird (Offb 14,1).

Was sind für dich solche Orte der Nähe und Offenbarung Gottes, an denen du dich beim beten besonders gut fühlst und zu denen du imme wieder zurückkehren möchtest?

Der vierte Impuls: Wolke

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Bei der Verklärung Jesu wurden die Anwesenden von einer Wolke überschattet (Lk 9,34). Eine Wolke bedeckte auch den Berg Sinai und eine Wolke begleitete das Volk Israel in der Wüste bei seinem Exodus. All dies waren Zeichen der göttlichen Gegenwart.

Wolken galten schon in der Antike in vielen Religionen als Zeichen der Gotteserscheinung. Götter wurden als Herrscher der Wetterphänomene angesehen und nutzten Wolken als "Transportmittel". Eine Wolke wies auf die Anwesenheit des Göttlichen hin, verdeckte diese jedoch gleichzeitig. Sie symbolisierte eine Anwesenheit in einer Art Abwesenheit, und bei der Gottesoffenbarung mittels einer Wolke wurden die Menschen in den Raum Gottes hineingenommen (Ex 16,10; 19,9; 24,15; Ez 1,4; Dan 7,13).

Die Jünger geraten allmählich in die Wolke hinein. So werden sie schrittweise in das Geheimnis Gottes hineinfinden. Was sie jetzt von der messianischen Sendung Jesu noch nicht begreifen, wird sich ihnen nach und nach offenbaren.

Erinnere dich an die schwierigen Zeiten in deinem Leben, in denen die Gegenwart Gottes nicht spürbar war. Vielleicht erlebst du jetzt eine solche Zeit und dein Glaube wird auf die Probe gestellt? Doch vielleicht entdeckst du bei näherem Hinsehen gerade in der scheinbaren Abwesenheit Gottes den Raum, in dem er in seiner Fülle anwesend ist.

Der fünfte Impuls: Hütten

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Die Jünger Jesu versäumten einen Teil der Offenbarung Christi bei seiner Verklärung (Lk 9,32). Als sie erwachten, fanden sie Jesus in strahlendem Licht, und Mose sowie Elija standen an seiner Seite. Vermutlich wollte Petrus die drei Hütten aus seiner Überraschung heraus bauen. Was hat er sich dabei gedacht? Wollte er das Erlebnis festhalten?

 

Das Laubhüttenfest der Juden erinnert einerseits an den Exodus (Lev 23,42-43), anderseits war es ein Symbol für die kommende Fruede, die mit der Errichtung des messianischen Königsreich verbunden ist (Sach 14,16-19), in dem Gott unter den Menschen wohnen wird. Möglicherweise missverstand Petrus die Erscheinung von Mose und Elija bereits als Beginn dieses Reiches.

 

Nach der Verklärung stieg Jesus mit den beiden Jüngern hinab und setzte mit den anderen den Weg nach Jerusalem fort, wo das Reich Gottes durch die Liebe Jesu - offenbart in seinem Tod und seiner Auferstehung - in seiner Fülle in das Leben der Menschen einbricht.

 

Denk an jene Zeiten in deinem Leben, in denen dich auf deinem Weg zu einem größeren Zeil kleine Freuden und Siege aufgehalten haben und du dabei dachtest, dass es sinnlos sei, nach mehr zu streben. Auch das ist Teil der Verklärung: nicht beim Schönen und Erhabenen stehen zu bleiben, sich mit wenigen nicht zufrieden geben, sondern nach der Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte deines Lebens zu streben.

Der sechste Impuls: Mein Sohn

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Die Verklärung endet mit den Worten Gottes: "Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören" (Lk 9,35). In Ex 4,21-23 bezeichnet Gott israel als "mein erstgeborener Sohn" und begleitet es auf den Weg nac Ägypten ins Gelobte Land. Auch wenn die Sohnschaft Israels sich von der Jesu unterscheidet, ist bemerkenswert, dass diese Rolle mit Prüfungen verbunden ist. Beide, Israel und Jesus, müssen schwere Zeiten durchstehen. Israels Identität wächst in der Wüste. Es lernt, das Heimweh nach Ägypten, nach den Fleischtöpfen und genügend Brot zu überwinden (Ex 16,2-3) und die Freiheit Gottes zu erkennen.

 

Auch Jesus entdeckt seine messianische Berufung schrittweise. Bei seiner Taufe hört er: "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen" (Lk 3,22). Das gibt ihm Mut am Anfang seiner Verkündigung. Bei der verklärung, die auf dem Weg zu seinem Leiden stattfindet, erneut der Vater diese Zusage. Auch in Getsemani stärkt ein Engel Jesus vor dem kommenden Todesurteil. 

Der Sohn Gottes zu sein, nimmt also das Leiden nicht weg, sondern schenkt Kraft, es zu ertragen, wie es in einem irischen Sprichwort heißt: "Wenn Gott dich auf einen steinigen Weg schickt, möge er dir starke Schuhe geben".

 

Welche Herausforderungen erfährt du gerade? Vertraust du darauf, dass Gott dich mit allen Mittel ausgerüstet hat, um sie zu meistern?


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