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Themenpool Bergpredigt
Bibeltheologischer Überblick

 

Die Bergpredigt (Mt 5–7) ist die erste und wirkmächtigste der 5 großen Reden Jesu im Matthäusevangelium. Programmatisch hält sie fest, wie das Zusammenleben im „Himmelreich“, im hier und jetzt anbrechenden Reich Gottes, aussehen soll. Mehr erfahren

 

Schwerpunkte: Seligpreisungen, Beten (Vater Unser), Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes, Ethik, Gebote, Goldene Regel, Verantwortung, Wie handeln?

Unterrichtsbausteine und Vermittlungsideen
  • Arbeitsblatt Seligpreisungen
  • Arbeitsblatt Feindesliebe
  • Diskussionsanregungen: Ist das nicht utopisch?!
  • Übersicht: Antithesen
  • Aufbau der Bergpredigt
  • Bergpredigt Activity
Das Bibelwerk begleitet durch die Bibelwoche

Wir beleuchten mit kreativen und spannenden Beiträgen unterschiedliche Aspekt der Bergpredigt!

Die Bergpredigt – Sprechzeichnen

Die Bergpredigt (Mt 5–7) ist die erste und wirkmächtigste der 5 großen Reden Jesu im Matthäusevangelium. Programmatisch hält sie fest, wie das Zusammenleben im „Himmelreich“, im Hier und Jetzt anbrechenden Reich Gottes, aussehen soll. Es ist von „überfließender“ Gerechtigkeit (Mt 5,20) geprägt – einer Gerechtigkeit, die mehr ist als buchstabengetreue Erfüllung der Gebote, die Maß nimmt an der bedingungslos geschenkten und stets versöhnungsbereiten Barmherzigkeit Gottes.

 

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Die Bergpredigt - eine Fundgrube „geflügelter Worte“

In der Bergpredigt findet sich eine Fülle von Bildworten, auf die viele unserer Redensarten zurückgehen. Auch regelrechte Sprichwörter sind in unseren Sprachalltag eingegangen. 

 

Testen Sie sich selbst: Welche dieser Redensarten stammt tatsächlich aus der Bergpredigt?

  • Perlen vor die Säue werfen
  • Alles hat seine Zeit
  • Sein Licht unter den Scheffel stellen
  • Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge
  • Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel
  • Hochmut kommt vor dem Fall
  • Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
  • Die Lilien auf dem Felde
  • Der frühe Vogel fängt den Wurm
  • Gott lässt es regnen auf Gerechte und Ungerechte
  • Wer anklopft, dem wird aufgetan
  • Es gibt nichts Neues unter der Sonne
  • Von Pontius zu Pilatus laufen
  • Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage
  • Wölfe im Schafspelz
  • Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott
  • Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
  • An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
  • Das Salz der Erde
  • Besser arm und gesund als reich und krank
  • Auf Sand gebaut
Hier geht es zur Auflösung!
  • "Perlen vor die Säue werfen" stammt tatsächlich aus der Berpredigt (Mt 7,6)
  • Alles hat seine Zeit: Stammt zwar aus der Bibel, aber aus dem AT (Koh 3,1)
  • Auch "Sein Licht unter den Scheffel stellen" stammt aus der Bergpredigt (Mt 5,15). Übrigens findet sich der „Scheffel“ erst wieder in der revidierten Einheitsübersetzung von 2016. In der von 1980 stand „ein Gefäß“. Der „Scheffel“, der auf die Bibelübersetzung von Martin Luther zurückgeht, hat sich aber als Redensart gehalten.
  • "Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge" steht ebenfalls in deer Bergpredigt, genauer gesagt hier: Mt 7,3-5
  • Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel: Steht zwar im Matthäusevangelium, aber nicht in der Bergpredigt (Mt 19,24)
  • Hochmut kommt vor dem Fall: Steht in der Weisheitsliteratur des AT, genauer in Spr 16,18
  • Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben: Der Satz wird Michail Gorbatschow zugesprochen. Er soll ihn bei seinem Besuch in der DDR am 6.10.1989 (also am Vorabend des „Mauerfalls“) zu Erich Honecker gesagt haben. Die genauen Umstände sind unklar.
  • "Die Lilien auf dem Felde" stammt aus der Bergpredigt (Mt 6,28)
  • "Der frühe Vogel fängt den Wurm" ist ein englisches Sprichwort, das in unsere Sprache eingewandert ist.
  • "Gott lässt es regnen auf Gerechte und Ungerechte" steht in der Bergpredigt (Mt 5,45)
  • "Wer anklopft, dem wird aufgetan" stammt ebenfalls aus der Bergpredigt (Mt 7,7)
  • "Es gibt nichts Neues unter der Sonne" findet sich wieder bei Kohelet (1,9).
  • "Von Pontius zu Pilatus laufen" ist eine deutsche Redensart, die auf die Passionsgeschichte Jesu zurückgeht, und eigentlich unsinnig, weil Pontius Pilatus ja der Name einer Person ist. Jesus wir nach Lk 23 vom römischen Statthalter Pontius Pilatus zum jüdischen König Herodes und von diesem wieder zurückgeschickt.
  • "Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage" stammt tatsächlich aus der Bergpredigt (Mt 6,34)
  • "Wölfe im Schafspelz" kann man ebenfalls in der Bergpredigt nachlesen (Mt 7,15)
  • "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott" – Das Sprichwort kommt nicht aus der Bibel, sondern ist bei vielen Völkern verbreitet. Eine arabische Variante lautet: Vertraue auf Allah, aber binde dein Kamel an.
  • "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" ist vielleicht das bekannteste Sprichwort, das es aus dem AT in unseren Alltag geschafft hat: Es steht in Spr 26,27.
  • "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" steht gleich nach den „Wölfen im Schafspelz“, in Mt 7,20
  • "Das Salz der Erde" ist ebenfalls in der Bergpredigt zu finden, in Mt 5,13
  • "Besser arm und gesund als reich und krank" ist ebenfalls eine alttestamentliche Weisheit, und zwar aus Sir 30,14.
  • "Auf Sand gebaut … " hat ein Mensch, der nach Mt 7,26 die Bergpredigt zwar liest, aber nicht danach handelt.
Verschiedene Übersetzungen der ersten Seligpreisung (Mt 5,3)

Gerade die erste Seligpreisung (Mt 5,3) ist besonders schwer zu übersetzen. Was ist mit den "Armen im Geist" gemeint? Es handelt sich dabei doch kaum um intellektuell Minderbemittelte! Kein Wunder, dass in den zahlreichen deutschen Bibelausgaben dieser Vers sehr unterschiedlich wiedergegeben wird. Vor allem in Übersetzungen, die sich um gut verständliches Deutsch bemühen, wird dabei besonders viel interpretiert. 

 

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  • Einheitsübersetzung 2016
    Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.
  • Jerusalemer Bibel
    Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.
  • Gute Nachricht
    Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten – mit Gott werden sie leben in seiner neuen Welt.
  • Basis Bibel
    Glückselig sind die, die wissen, dass sie vor Gott arm sind. Denn ihnen gehört das Himmelreich.
  • Münchner Neues Testament
    Selig die Armen dem Geist nach, denn ihrer ist das Königtum der Himmel.
  • Neues Leben
    Glücklich sind die, die erkennen, dass sie Gott brauchen, denn ihnen wird das Himmelreich geschenkt.
  • Hoffnung für alle
    Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich.
  • Bibel in gerechter Sprache
    Selig sind die Armen, denen sogar das Gottvertrauen genommen wurde, denn ihnen gehört Gottes Welt. 
  • Volxbibel
    Herzlichen Glückwunsch! Hart feiern können die Leute, die nicht so gut checken, wo es spirituell lang geht. Die nichts haben, mit dem sie Gott beeindrucken könnten. Sie werden mit Gott dort leben, wo er der Chef ist. 
  • Das Buch
    Wahres Glück haben alle, die immer mehr vom Geist Gottes erleben möchten. Gerade für sie bricht Gottes mächtige Gegenwart sich Bahn in dieser Welt. 
  • Offene Bibel
    Zu beneiden sind die, die arm im Geist sind, denn ihnen gehört das Himmelreich
  • Übersetzung von Fridolin Stier

    Selig die aus dem Geiste Armen, denn ihrer ist das Königtum der Himmel.

Die Seligpreisungen als Wienerlied

Wie würden die Seligpreisungen klingen, wenn sie als Wienerlied gesungen würden? Elisabeth Birnbaum hat sie übersetzt und sie zu einer bekannten Wiener Volksweise gesungen. Leicht zu merken, leicht zu singen.

 

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Hier geht es zum Liedtext!

Die "Goldene Regel" – Ein Thema in Variationen

Die sogenannte "Goldene Regel" besagt sinngemäß, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden will. Sie findet sich in der Bergpredigt in Mt 7,12. Doch nicht nur das Neue Testament empfiehlt diese Regel. Auch in Texten des Judentums, des Islam und vieler anderer Religionen und Philosophien ist sie bekannt. Eine Auswahl hören Sie hier.

 

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Die Texte gibt es zum Nachlesen hier.

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" (Mt 7,1)

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet", mahnt Jesus in der Bergpredigt (Mt 7,1ff.). Dazu hat die Zeitschrift "Bibel heute" eine Vorlage erarbeitet, die sich für die Auseinandersetzung in Gruppen besonders eignet. 

 

Hier geht es zu der Vorlage aus "Bibel heute"!

 

Wie dieser Abschnitt auf Wienerisch klingt, hören Sie aus dem Buch "Jesus und seine Hawara", gelesen von Kurt Sowinetz unter diesem Link ab der Minute 18 und vier Sekunden: Vom Richten (Mt 7,1-3) auf Wienerisch 

Das macht die Seligpreisungen rhetorisch so stark
Die Bergpredigt in humoristischen Gedichten von Christian Morgenstern und Eugen Roth

Motive aus der Bergpredigt haben auch zahlreiche Literaten inspiriert. Auch humorvolle Gedanken finden sich immer wieder. Friedrich Bernack stellt zum berühmten Diktum: "Perlen vor die Säue werfen", zur Lehre von den zwei Wegen und zur Scheinheiligkeit, vor der Jesus warnt, drei humorvolle Gedichte von Christian Morgenstern und Eugen Roth vor.

 

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Die Bergpredigt zum Weiterdenken...

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