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Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Schönborn: Papst erneuert "revolutionäre Lehre von Menschheitsfamilie"

Wiener Kardinal: "Fratelli tutti" steht in großer Kontinuität der kirchlichen Lehre über das eine Menschheitsgeschlecht und liefert Roadmap für eine dem Evangelium gemäße Lebensweise - Papst steht für Dialog und hat mit Enzyklika das mit Großimam Al-Tayyeb gemeinsam unterzeichnete Dokument von Abu Dhabi offiziell in Katholische Soziallehre aufgenommen

04.10.2020

Die Sozialenzyklika "Fratelli tutti" steht in großer Kontinuität der kirchlichen Lehre und erneuert die "revolutionäre Lehre von der einen Menschheitsfamilie". Das betonte Kardinal Christoph Schönborn am Sonntag im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress unmittelbar nach Veröffentlichung des neuen Lehrschreibens von Papst Franziskus. Der Papst beschreite mit diesem Dokument einmal mehr den Weg des Dialogs, der sein Pontifikat auszeichne. "In dieser Haltung wagt Franziskus gemeinsam mit Großimam Ahmad Al-Tayyeb das Dokument von Abu Dhabi zu unterzeichnen und mit dieser Enzyklika offiziell in die Katholische Soziallehre aufzunehmen", betonte der Wiener Erzbischof.

 

Wie das Mitglied der vatikanischen Glaubenskongregation ausführte, gehöre die Lehre von der Einheit des Menschengeschlechts zum Kern des jüdisch-christlichen Glaubens und sei biblisch tief verankert. "Ein Schöpfer, ein Ursprung des Menschengeschlechts, eine Menschheitsfamilie - ohne das Wissen um diese Basis ist die Enzyklika überhaupt nicht verständlich", sagte Schönborn. Bereits der Philosoph Max Horkheimer habe über diese Glaubensüberzeugung gesagt: "Das ist die revolutionärste Lehre der Bibel", so der Kardinal, der darauf verwies, dass schon im Judentum und dann im Christentum diese Lehre "eine enorme soziale Dynamik entwickelt hat. Verbunden mit der Lehre von der Schöpfung ist es die Überzeugung, dass wir alle Geschwister sind, fratelli tutti."

 

"Sprache des Aufstands"

 

Die von Papst Franziskus betonte globale Geschwisterlichkeit werde sicherlich Kritik erfahren, zeigte sich der Kardinal überzeugt und verwies abermals auf die Geistesgeschichte. So habe der griechische Philosoph Kelsos bereits im 2. Jahrhundert mit seiner antichristlichen Streitschrift die Lehre von der Einheit des Menschengeschlechts bekämpft und gemeint: "Das ist die Sprache des Aufstands, der Revolution", weil damit behauptet werde, dass Römer und Barbaren dieselben Wurzeln hätten. "Genau das hat die christliche Lehre aber immer vertreten, auch wenn die christliche Praxis leider immer hinterhergehinkt ist", so Schönborn.

 

"Aus dieser christlichen Überzeugung heraus wurden im 16. Jahrhundert das Völkerrecht und die Verteidigung der Rechte der Indios formuliert", erklärte der Kardinal und fügte weitere Beispiele an. So habe William Wilberforce "aus derselben Überzeugung heraus" im Englischen Parlament gegen die Sklaverei plädiert, Papst Pius XII. in seiner ersten Enzyklika 1939 gegen den Rassismus argumentiert, sich Papst Johannes XXIII. mit der großen Friedensenzyklika "Pacem in terris" an alle Menschen guten Willens gewendet. "Mit dieser christlichen Überzeugung hat Paul VI. seine große Dialogenzyklika "Ecclesiam suam" geschrieben, Papst Johannes Paul II. 1986 das Weltgebetstreffen in Assisi initiiert und die Kirche durch alle Jahrhunderte gelehrt - und Franziskus wiederholt es nachdrücklich -, dass die Güter dieser Erde allen Menschen zugedacht sind", unterstrich der Kardinal und sagte: "Der Traum der Geschwisterlichkeit und der Sozialen Freundschaft, den Franziskus vorlegt, ist daher urbiblisch, urchristlich und die Medizin für eine kranke Welt."

 

"Medizin für kranke Welt"

 

Mitten in das Schreiben der Enzyklika "brach unerwartet die Pandemie Covid-19 aus, die unsere falschen Sicherheiten offenlegte", zitierte Schönborn den Papst und sagte, dass es wohl erstmalig in der Menschheitsgeschichte sei, dass "ein Virus die ganze Welt in seinen Griff nimmt. Dieses Virus nötigt uns dazu, zu begreifen, dass wir wirklich eine Menschheitsfamilie sind. Es ist, als wollte uns die Natur oder der Schöpfer selber darauf hinweisen, dass wir eine solche Krise nur gemeinsam meistern können", sagte der Kardinal.

 

Daher schreibe der Papst ganz deutlich in der Enzyklika: "Ich habe den großen Wunsch, dass wir in dieser Zeit, die uns zum Leben gegeben ist, die Würde jedes Menschen anerkennen und bei allen ein weltweites Streben nach Geschwisterlichkeit zum Leben erwecken", so Schönborn, der gleichzeitig betonte: "Papst Franziskus ist mit diesem Wunsch nicht naiv, wie auch der heilige Franziskus nicht naiv war, als er uns eine dem Evangelium gemäße Lebensweise vorlebte und empfahl. Der Papst liefert in 'Fratelli tutti' gewissermaßen die Roadmap für diese dem Evangelium gemäße Lebensweise."

 

Franziskus mache sich freilich keine Illusionen, dass dieser Weg nicht ohne Schwierigkeiten umzusetzen wäre. Schönborn: "Das Haupthindernis benennt der Papst ausführlich. Es ist die Grundentscheidung in jedem Menschenleben, sich selber oder den Nächsten in den Mittelpunkt zu stellen. Nur die selbstlose Hingabe macht ein geschwisterliches Leben möglich." Es verwundere daher auch nicht, dass sich der Papst bei seinen Überlegungen zur Geschwisterlichkeit aller Menschen "nicht nur an Franz von Assisi orientiert, sondern auch an nichtkatholischen und nichtchristlichen Menschen, die die Geschwisterlichkeit aller Menschen entschieden vorgelebt haben", schloss der Kardinal.

 

 

Quelle: kathpress

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