An anstrengenden Arbeitstagen, gerade jetzt, wo der Urlaub schon heiß (!) ersehnt wird – wären ein wenig Erholung, Ruhe und Schlaf sehr willkommen. In der Bibel ist davon häufig die Rede. Nicht immer jedoch ist das biblische „Chillen“ ganz ungefährlich … ein Überblick von Elisabeth Birnbaum.
Was haben das Alte Testament und die jüngste innenpolitische Krise in Österreich gemeinsam? Ganz einfach: Viele stoßen sich an den wenig schönen Inhalten – und geben den Verkündern dieser Inhalte daran die Schuld – zu Unrecht, wie Elisabeth Birnbaum meint.
In Österreich haben im Dezember 2018 drei Jahre der Bibel begonnen – Das Ziel dieser Jahre ist es, die Bibel stärker „als Seele der Pastoral“ ins Bewusstsein der Gläubigen zu bringen. Wieso das gut klingt, aber keineswegs überall ankommt, beschreibt Elisabeth Birnbaum.
In der Bibel ist an vielen Stellen davon die Rede, dass Gott zu den Menschen spricht. Das zu lesen ist eine Sache. Eine andere ist es, sich diese Stimme Gottes klanglich vorzustellen. Und eine dritte ist es, sie anderen hörbar zu machen – im gesprochenen Wort oder sogar in einer musikalischen Umsetzung. Von Elisabeth Birnbaum.
Der Turmbau zu Babel, Bruegel und der Totalitarismus
Im Kunsthistorischen Museum in Wien ging gerade eine große Bruegel-Ausstellung zu Ende. Höhepunkt der überaus erfolgreichen Ausstellung waren die beiden noch existierenden Gemälde des Meisters vom „Turmbau zu Babel“. Bruegels Darstellung zeigt, wie aktuell die Geschichte ist, damals wie heute. Eine persönliche Annäherung von Elisabeth Birnbaum.
Musik deutet Welt: Zwischen Schöpfung und Erschöpfung
Die ersten Kapitel der Bibel befassen sich mit den großen Fragen der Menschheit: Was ist die Welt? Welche Rolle spielt der Mensch darin? Und was hat Gott damit zu tun? Bedeutende Werke der Musikgeschichte griffen darauf zurück, um sich ebenfalls diesen Fragen zu stellen. Elisabeth Birnbaum zeigt, dass sie zu durchaus konträren Antworten kommen …